„Ich wollte nach der ersten Nacht abreisen.“

Manche kommen mit Vorfreude.
Manche mit Sehnsucht.
Und manche – so wie Lydia – mit gemischten Gefühlen.

Als wir in Douz aufbrachen und mit den Jeeps in Richtung Wüste fuhren, war Lydia still. Sehr in sich gekehrt. Ich habe gespürt: da ist etwas.
Aber ich habe nicht gedrängt.

Nach der ersten Nacht hat sie mir erzählt, wie es ihr ging:
Dass sie am liebsten abgereist wäre.
Dass die Weite sie erschreckt hat. Die Stille. Das Zelten.
Dass sie sich das irgendwie anders vorgestellt hatte – weniger intensiv vielleicht, weniger konfrontierend.

Was sie mir damals nicht gesagt hat:
Dass sie in der ersten Nacht in der Wüste kurz davor war, ihren Rucksack zu packen.

Was ich gemerkt habe:
Etwas stimmt nicht. Also bin ich auf sie zugegangen.
Wir haben gesprochen – ganz in Ruhe, ganz unter vier Augen.
Und ich habe ihr gesagt: „Kopfschmerzen sind ganz normal. Themen, die sich zeigen, sind sogar ein Geschenk. Und ich bin hier. Für dich. In der Wüste. Du bist nicht allein.“

Sie ist geblieben.
Und das hat alles verändert.

Hier ist ein Ausschnitt aus dem, was sie mir später geschrieben hat:

„Nach der ersten Nacht fühlte ich Angst vor der Weite, der Stille und dem Alleinsein; ein Gefühl von Kopfschmerz und alten Traumata kam hoch, und ich wollte fast abbrechen. Doch du gingst individuell auf uns ein, und dein Verständnis dafür, dass Ängste und Blockaden in diesem Umfeld auftauchen können, hat mir sehr geholfen. Durch unser Gespräch konnte ich mich auf den Prozess einlassen – und meine Sorgen haben sich nach und nach gelöst.“

Lydia hat sich geöffnet.
Sie hat losgelassen.
Und sie hat erlebt, wie viel Kraft in ihr steckt – sogar bei Sandsturm, sogar mitten in der inneren Aufruhr.

„Ich bin tief erholt und fühle mich frischer und klarer als je zuvor – ein Seelenfrieden, der mich immer noch erfüllt.“

Ich erzähle dir Lydias Geschichte, weil sie genau das zeigt, was viele empfinden:

Diese Mischung aus „Ich will“ und „Ich hab Angst“.
Zwischen Sehnsucht und Widerstand. Zwischen Rückzug und Aufbruch.

Und genau dafür ist die Wüste da.
Sie fordert dich nicht. Aber sie zeigt dir, was in dir ist.
Und: Du musst das nicht alleine halten.
Ich bin da. Wir sind da.

👉 Wenn du merkst, dass du zwar willst – aber dir (noch) nicht sicher bist:
Lass uns reden.
Im kostenlosen Kennenlerntermin schauen wir gemeinsam:
Was brauchst du? Passt die Reise zu dir? Passen wir zusammen?

Ich freue mich auf dich. Wirklich!

Herzensgrüße, Nadine 💛

Deine Anmeldung konnte leider nicht gespeichert werden. Bitte versuche es erneut.
Danke dir – dein Platz im Newsletter ist quasi schon reserviert. Bitte schau jetzt kurz in dein Postfach und bestätige deine Anmeldung. Erst danach kann ich dir schreiben (ja, Datenschutz & so – aber auch ein Zeichen von Respekt) Ich freu mich auf dich! Deine Nadine🫶

Newsletter

Melde dich zum Newsletter von Coachingreisen-Nadine
an und freue dich auf aktuelle Infos 🫶

error: Der Inhalt ist geschützt!